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Anlasser

HIER EIN KURZER AUSZUG ZU DER GESCHICHTE DES ANLASSERS.

Der erste elektrische Anlasser für Autos wurde von den Ingenieuren Clyde Coleman und Charles Kettering erfunden.
Die selbst Zündung wurde zum ersten Mal in einem Cadillac im Februar 1911 installiert.
Die Erfindung des elektrischen Anlassers von Charles Kettering eliminierte damit die Notwendigkeit der Hand-Kurbel. Bis dahin wurden Auto noch per Hand-Kurbel angelassen.
Das US-Patent Amt stellte Charles Kettering in Dayton, Ohio im Jahre 1915 die Patent Urkunde aus.
Charles Kettering wurde zum Begründer der Delco (Dayton Engineering Laboratories Company). Er Entwickelte und war beteiligt noch an anderen Erfindungen rund ums Auto.
In Europa wurde erstmals im Lancia Theta ab 1913, und als zweiten europäischen Hersteller ab 1919 bei Citroen Anlasser in Serie produziert und in Autos eingebaut.
Damit war das lästige Kurbeln vor dem Autofahren abgeschafft.
Früher wurde er Anlasser genannt, heute heißt er Starter. Er soll möglichst leicht sein und mit einer geringen Stromaufnahme den Verbrennungsmotor auf eine Startdrehzahl von über 300 1/min bringen.
Den Verbrennungsmotoren können bei Stillstand kein Drehmoment liefern und daher nicht selbst anlaufen. Damit ein Verbrennungsmotor seine eigentliche Arbeit beginnen kann, muss ein Ansaug- sowie ein Verdichtungstakt ausgelöst werden – er muss angeworfen werden, etwa durch Handkurbeln, Antreten oder Anschieben. Gasturbinen müssen eine Mindestdrehzahl aufweisen, ehe die Verbrennung in der Brennkammer kontinuierlich ablaufen kann.